Warum wir uns für O’right entschieden haben
Dies ist meine (Kathi) persönliche Haargeschichte mit O’right:
Im Sommerurlaub 2016 stieß ich beim Durchblättern einer Zeitschrift auf die Naturshampoos der Firma O’right.
Mein Interesse war sofort geweckt, da ich die mit dem Red Dot Designaward ausgezeichnete Flasche einfach wunderschön fand.
Abgesehen davon waren wir schon seit einiger Zeit auf der Suche nach einer natürlichen Produktlinie für unseren Salon.
Warum es eine große Herausforderung ist, eine naturnahe Haarpflegeserie passend für den Gebrauch im Salonalltag zu finden, möchte ich kurz erklären:
Besteht etwa eine Produktlinie zur Gänze aus natürlichen Inhaltsstoffen ist das zwar vorbildlich, aber für uns im Salon nicht einsetzbar.
Durch die sich daraus ergebende verringerte Haltbarkeit wäre es nicht möglich, Produkte zu lagern oder für einige Zeit geöffnet im Salon zu verwenden. Auch die Wärme im Friseurgeschäft könnte dazu führen, dass die Produkte verderben und ranzig werden.
Meistens ist auch das Sortiment im Bereich Haarpflege klein und nur auf wenige Haartypen abgestimmt.
Als Friseur müssen wir aber auf alle Haar- und Kopfhautirritationen eingehen können und die Produkte müssen sich in unsere Praxis integrieren lassen.
Wiederum andere Firmen betreiben absolutes Green-Washing. Auf der Verpackung wird Natürlichkeit suggeriert, doch bei genauer Betrachtung erkennt das geschulte Auge sofort, dass sich dahinter nur eine Marketinglüge verbirgt.
Ich selbst hatte auch immer wieder mit juckender, leicht schuppender Kopfhaut zu kämpfen und musste in schlechten Phasen jeden zweiten Tag meine Haare waschen, um den Juckreiz zu lindern. Selbst milde Shampoos brachten oft nur wenig Besserung.
So hatten wir schon bald nach meinem Urlaub einen Termin mit der zuständigen Vertreterin.
Und umso gespannter war ich auf die Veränderungen, die mir Versprochen wurden.
Mariella sagte damals zu mir:
- Ich solle Haar und Kopfhaut 4-6 Wochen Zeit für die Umstellung geben.
- Ein neues Gefühl von gesundem, festem und griffigem Haar wird sich mit der Zeit einstellen sagte sie. Dieses sind wir durch die vielen Weichmacher in konventionellen Produkten so nicht mehr gewohnt.
- Ich solle nicht zu viel Produkt verwenden. So würde ich vermeiden, dass sich die ätherischen Öle am Haar ablagern und ich würde lange mit meinen Präparaten auskommen.
Mit diesen hilfreichen Informationen und 3 Produkten, abgestimmt auf meinen Haar- und Kopfhauttyp, verließ sie unser Geschäft.
Also testete Ich mich durch, verwendete alles wie befohlen und beschäftigte mich immer genauer mit der Philosophie und Firmengeschichte von O’right.
Beispielsweise fand ich heraus, dass der Gründer, Steven Ko, selbst jahrelang unter starken Allergien litt und auch seine Eltern an Nierenversagen und Krebs verstorben waren. Krankheiten die mitunter auf die Folgen hoher Umweltbelastungen zurückzuführen sind.
Mit dieser Vorgeschichte setzte er sich zum Ziel, die Menschen vor den Konsequenzen giftiger Schwermetalle und Chemikalien zu bewahren und mit der Entwicklung öko-freundlicher, organischer Kosmetikprodukte, sowie durch die Gründung von O’right 2002 eine grüne Revolution zu starten.
Beharrlich und mit unbeirrbarer Konsequenz lebt er seine grüne Philosophie. Für ihn steht immer die Gesundheit und die Umwelt an erster Stelle! Auf weltweiten Klimagipfeln nutzt er mittlerweile seine Stimme, um auf die Wichtigkeit dieser Weltproblematik aufmerksam zu machen.
Die Ehrlichkeit, mit der diese Firma an das Thema Nachhaltigkeit herangeht, hat uns beeindruckt.
Hier wird nichts beschönigt und das fanden wir wirklich erfrischend.
Alles wird mit absoluter Transparenz kundgetan.
Es wird immer der natürlichste, grünste Weg gegangen der möglich ist. Immer unter der Bedingung, dass die Produkte funktionieren aber nicht schädlich für Mensch und Umwelt sind!
Werden Hilfsstoffe beigefügt, dann in so marginalen Mengen, dass diese weit unter den von Taiwan und der EU vorgeschriebenen Grenzwerten liegen.
So kann sichergestellt werden, dass die Produkte lange halten und nicht verderben.
Die Serie besteht zu großen Teilen aus rein natürlichen Inhaltsstoffen, manche der Produkte sogar zu 99%.
Wie viele Kosmetiklinien können das schon von sich behaupten?
Uns hat es einfach gefallen, dass der Weg das Ziel ist und jeder kleine Schritt zählt!
Dieses Unternehmen entwickelt sich ständig weiter in eine immer grünere Richtung. Davon konnten wir uns schon persönlich überzeugen.
Seit April 2017 führen wir die Haarpflegeserie von O’right nun in unserem Salon.
In dieser kurzen Zeit wurden beispielsweise:
Und vieles mehr…
Was uns unter anderem noch überzeugte:
- Die Produktion erfolgt unter Einsatz reiner Solar- und Windenergie.
- Die Produkte kommen per Frachtschiff nach Europa. Aufgrund der Tatsache, dass die Produkte durch erneuerbare Energien hergestellt werden und sie bis hin zu den Paletten ausschließlich recyceltes Verpackungsmaterial verwenden, hinterlassen sie trotz des weiteren Transports einen deutlich geringeren CO2-Fußabdruck als auf herkömmliche Weise in der EU produzierte Kosmetik. Auch viele Kosmetikhersteller aus Europa beziehen Ihre Inhaltsstoffe aus Fernost. Die Transportwege bleiben also die gleichen, das sollte man immer bedenken.
- Alle Verpackungen werden mit umweltfreundlicher Pflanzentinte bedruckt.
- O`right ist Biozertifiziert
- Ein Recyclingsystem für Regenwasser und Wasser aus der Produktion senken den Wasserverbrauch enorm.
- Es wird bei allen Produktionsprozessen und -entwicklungen auf jegliche Form von Tierversuchen verzichtet. Bei den wenigen Bestandteilen tierischen Ursprungs werden ausschließlich erneuerbare Ressourcen wie zum Beispiel Krabbenschalen, Wolle und Bienenwachs verwendet.
- Weiters sind weder Hormone, Konservierungsstoffe (Parabene), Sulfat-Tenside, EO – Ethylenoxidderivate, Phthalate (Weichmacher), Formaldehyd (Methanal), Bindemittel (DEA) oder Chemische Farbstoffe enthalten.
Nach meiner Testphase war es an der Zeit für ein Resümee.
Folgende Produkte gab mir Mariella, um mich durchzuprobieren:
- Goji Berry Volumizing Shampoo
- GreenTea Moisturizing Cream (Nicht mehr im Sortiment, Nachfolgeprodukt – Yoghurt Hair Mask)
- Rose Hip Oil (wird ab Herbst 2021 durch das neue Caffeine Oil ersetzt)
Die Anwendung unterscheidet sich nur geringfügig von konventionellen Produkten, es gibt nur ein paar wenige Punkte, die man beachten sollte.
Solltest du aber noch unsicher sein, dann sieh dir gerne unseren Blogbeitrag zum Umstieg auf O’right und unsere ausführlichen Anwendungshinweise an. Danach sollten keine Fragen mehr offen sein. Falls doch schreib uns gerne eine E-Mail mit deinem Anliegen.
Schon nach den ersten Haarwäschen bemerkte ich einen Unterschied zu den
Haarpflegeprodukten die ich bis dato benutzte. Meist positiv, manches eher negativ…VORERST!
Den Duft des Goji Berry Shampoos fand ich schon mal sensationell gut. Er war so natürlich. Kein Wunder ohne die vielen künstlichen Duftstoffe. Was mir dabei besonders positiv auffiel: Der Duft hielt sich extrem lange. Auch noch nach Tagen rochen meine Haare frisch nach Goji Berry und grünem Tee.
Nach der Pflege fiel mir allerdings auf, dass die Haare im nassen Zustand nicht weich waren, sich eher trocken anfühlten. Aber auch das war einer der Punkte, den Mariella mir verraten hatte, bei dem sie mir mit der Zeit Besserung versprach. Ich blieb selbstverständlich dran.
Nach dem Föhnen war mein Haar auch nicht mehr strohig und hatte einen schönen, natürlichen Glanz.
Vorerst negativ aufgefallen war mir nach etwa 3 Wochen das Gefühl, dass mein Haar etwas stärker nachfetten würde als zuvor. Auch der Juckreiz war phasenweise etwas stärker. Ich ließ mich nicht beirren und wusch einfach bei Bedarf mal einen Tag früher und versuchte über die Wochenenden ohne Haarwäsche auszukommen. Zu diesem Zeitpunkt belief sich die Häufigkeit der Shampoonierungen bei 2-3 Mal die Woche.
Das Haaröl wendete ich immer im handtuchtrockenen Haar vor dem Föhnen an. Es erwies sich als extrem ergiebig und nur einmal pumpen reichte aus, um meine Haare ausreichend zu benetzen. Bei Bedarf gab ich einen zusätzlichen Tropfen nach dem Föhnen in die trockenen Spitzen.
Nach etwa 6 Wochen hatte sich meine Kopfhaut und mein Haar an die neue Pflegeroutine gewöhnt.
Jetzt bemerkte ich auch die deutliche Verbesserung meines Juckreizes. Obwohl ich ein Haarbad für feines Haar und Volumen verwendete und kein spezielles Shampoo für Kopfhautirritationen, war mein Juckreiz weg.
Es fettete immer weniger nach und bis heute wasche ich mein Haar etwa alle 5-7 Tage. Diese Zeitspanne ist selbstverständlich stark davon abhängig was für ein Haar- und Kopfhauttyp du bist.
Ich habe Naturwellen und daher von Natur aus, eher trockenes Haar. Meine Haare sind dicht und eher mittelkräftig (vor allem, seit die weißen Haare dazugekommen sind ☺︎). Meine Haarlänge geht etwas über Schulter. Ich trage sie 2-3 Tage offen und danach zu einem Zopf oder Dutt. Wären sie kürzer oder würde ich sie länger offen tragen wollen, müsste auch ich sie eher wieder waschen.
Verwende ich viel Stylingprodukte oder befinden wir uns gerade in der Übergangszeit (Heizperiode), kann auch meine Köpfchen manchmal jucken. Für diese Akutfälle gibt es praktische Helfer von O’right wie etwa den Tea Tree Scalp Spray.
Während der Testphase verbrachten mein Mann und ich auch einen dreiwöchigen Urlaub in Thailand. Dort hatte ich mein O’right Shampoo selbstverständlich dabei. Ich wusch und pflegte meine Haare täglich auf dieser Reise. Das Haaröl versorgte und schützte meine Haarpracht während eines Strandtages und auch nach dem Trocknen.
Wieder Zuhause angekommen war es absolut kein Problem meinen Haarpflegerhytmus wieder umzustellen. Auch meiner Kopfhaut ging es trotz der häufigen Wäschen hervorragend.
Einige Male nahm ich zu viel Produkt pro Waschgang, wie früher eben. Das rächte sich spätestens beim Föhnen. Durch die enthaltenen ätherischen Öle und die konzentrierte Formel wirkten meine Haare etwas schlierig und fühlten sich etwas verklebt an.
Bis heute hatte ich dieses Problem nie wieder, da ich mittlerweile wirklich immer nur mit der Menge einer 1€ Münze pro Waschgang wasche. Dafür 2-3x hintereinander, je nachdem wie lange die letzte Haarwäsche her ist.
Nach etwa 5 Monaten war meine geliebte Goji Beere leer und es bestand für uns kein Zweifel mehr, dass wir diese Serie bei uns im Salon haben möchten.
So lange war ich bis jetzt noch nie mit einem Haarbad ausgekommen. Außerdem war mein Juckreiz verschwunden und nicht mehr Dauergast auf meinem Kopf. Meine Haare dufteten langanhaltend und vor allem natürlich. Und dieser Glanz…einfach ein Traum. Ein paar weitere Monate später bemerkte ich auch eine deutliche Veränderung in der Struktur meiner Haare. Sie waren kräftiger und hatten wieder einen natürlichen Grip.
Für mich ist es die beste Haarpflegeserie, die ich jemals hatte. Auch wenn die Umstellung etwas gedauert hat und nicht alles von Anfang an perfekt war.
Wer allerdings stark strapaziertes Haar hat, dem würde ich vor allem im Pflegebereich ein konventionelles Produkt empfehlen. Denn was die Chemie zerstört hat, braucht auch wieder eine gewisse Menge Chemie um „am Leben zu bleiben“.
So zog O’right also im April 2017 in unserer Schnittstelle Mistelbach ein und ist bis heute ein fester Bestandteil unseres Sortiments.
Bei den mittlerweile vielen Salonkunden, die die Serie benutzen, haben wir unterschiedlichstes Beobachten dürfen in der Einführungszeit.
Meistens war es ähnlich wie bei mir, ganz wenige Kunden hatten einen etwas holprigeren Start oder kamen nicht mit der Serie klar. Wiederum andere hatten das beste Gefühl überhaupt schon von Tag eins weg.
Was ich nur abschließend sagen kann…
In mehr als 21 Jahren Arbeit als Friseurin und mittlerweile 9 Jahren Selbstständigkeit habe ich die ein oder andere Firma und deren Haarprodukte kennenlernen dürfen.
Kein Produkt wurde jedoch so oft nachgekauft und nachgefragt von unseren Kunden wie die von O’right.
Kein Unternehmen, das wir bis dato kennen, beschäftigt sich so intensiv mit der Lösung von Kopfhautproblemen wie dieses.
Kein uns bekanntes natürliches bzw. naturnahes Produkt am Markt bietet ein so großes Sortiment, um auch allen Haar- und Kopfhautproblemen gerecht zu werden.
Kein Konzern, den ich in unserer Branche kenne, hat auch nur annähernd einige der schon erreichten Ziele von O’right in Angriff genommen.
Natürlich müssen auch wir vertrauen, auf das was und erzählt wird.
Das müssen wir als Konsument immer. Nicht alles liegt in unserer Hand.
Aber alle Informationen, die wir damals hatten und auch das berühmte Bauchgefühl haben zu einem klaren Ja für die Marke O’right geführt.
Bis heute sind wir überzeugt und froh über diese Entscheidung.
Auch die vielen positiven Rückmeldungen unserer Kunden bestätigen das.
Die Produkte funktionieren und bieten für uns als Profi eine Top Auswahl für alle möglichen Haar- und Kopfhautirritationen.
Mit dieser Produktlinie konnten wir unseren Kunden endlich eine natürliche Alternative bieten, die sich um die Gesunderhaltung Ihrer Kopfhaut kümmert.
Solange die Bestrebungen dieses Unternehmens, sich immer weiter zu verbessern, den Umweltschutz weiter zu forcieren und die Qualität der Produkte bestehen bleibt, bleiben wir Kunde und riesen Fans dieser Firma.
Wir freuen uns auf einen gemeinsamen grünen Weg.
Hinterlasse einen Kommentar